PÄDA-CUP 2023 in Baden-Baden

Am 18.06.23 waren einige unserer Semis im Pädagogium in Baden-Baden zu Gast: Beim "PÄDA-CUP" nahmen Fußball-Mannschaften von Internaten aus ganz Deutschland und sogar aus der Schweiz teil. Nicht nur unsere Blaubeurer Semis, sondern auch Teams aus Maulbronn und der Urspringschule in Schelklingen folgten der Einladung.
Nach einem spannenden Wettstreit, bei dem vor allem der Spaß und der Austausch im Vordergrund standen, kamen unsere Semis abends müde aber glücklich wieder im Kloster an.


24-Stunden-Kick 2022

Am 9./10.07.22 fand zum 24. Mal der 24-Stunden-Kick auf dem Blaubeurer Plätzle statt: Anstoß war wie immer um 12 Uhr am Samstagmittag – nach 24-Stunden Kicken ohne Pause trennten sich die beiden Mannschaften des Evangelischen Jugendwerks und des Evangelischen Seminars am Sonntagmittag mit einem Endstand von 244:154 Toren. Gratulation an das EJW-Team zum verdienten Sieg!

Torschützenkönig wurde Jannik Mayer mit 31 Toren, der erfolgreichste Torwart war Samuel Wangerin (Promo 17/21): 15 Mal erhielt er die Torwartprämie für 5 Minuten ohne Gegentor. Alexia Rusch stellt mit 17 erzielten Treffern einen neuen Rekord bei den Frauen auf.

Der Erlös des Benefiz-Spiels geht unter anderem an die Organisation Gotitas de Esperanza in der Stadt San Carlos de Bariloche in Argentinien: Über 20.000€!

Weitere Infos zum 24-Stunden-Kick auf der offiziellen Website: 24-stunden-kick.com

(Bilder: Uli Körner)

 


Das war der Kick 2019!

Das war der Kick 2019

Gestern um 12:00Uhr war Abpfiff! Die Spieler haben inzwischen wieder etwas Schlaf nachgeholt, wobei der Muskelkater aktuell noch ziemlich akut sein müsste. Der Kick 2019 ist vorbei, rund um das Plätzle ist alles abgebaut. Zeit für ein kleines Résumé.

Am Samstag führte unser Radfahrer Bernd den Anstoß des 23. 24-Stunden-Kick aus und machte sich dann selbst auf die Strecke, um mit möglichst vielen Kilometern Spenden einzuradeln.

Die ersten Stunden war der Kick äußerst ausgeglichen, je nach Besetzung auf dem Platz war mal die einen, dann wieder die andere Mannschaft am Drücker. Kein Team konnte sich richtig absetzen und so richtig viele Tore wollten nicht fallen. Durch viele Torwartprämien auf beiden Seiten und vor allem durch die Mindestbeiträge der Paten, wurde schon bald ein Spendenstand von über 10.000€ erreicht. Albi konnte in dieser Zeit einen persönlichen Meilenstein erreichen: insgesamt 500 Tore beim Kick, herzlichen Glückwunsch!!

Auch Bernd kam gut voran und radelte die erste der gut 70 Kilometer langen Runden in unter drei Stunden und stand anschließend gut gelaunt und leicht angeschwitzt wieder am Plätzle.

Weiter gaben auch die Kicker alles, es wurde um jedes Tor gekämpft. Langsam konnte sich jedoch das Jugendwerk absetzen. Dann kam es in den Nachstunden knüppeldick fürs Seminar: Ein Spieler nach dem anderen musste sich zeitweise oder gar komplett abmelden, sodass die Last auf immer weniger Schultern (oder Beine?) verteilt werden musste. Die wacker weiter spielenden Semis bewiesen durchgehend Moral, mussten aber der hohen Belastung Tribut zollen.

Apropos Tribut zollen: Auch Radfahrer Bernd hatte zu kämpfen. Neben dem Brennen der Muskeln nach mehr als 350 Kilometern zur Nacht, vor allem auch mit dem Schlaf. Nach einer ungewollt langen Pause, machte er sich dennoch weiter auf den Weg und sammelte Spenden für den guten Zweck.

Gegen Ende des Kick`s kam wie jedes Jahr der Schwung zurück auf’s Plätzle. Nachdem die Dunkelheit gewichen war, die Spieler wieder richtig warm wurden und vor allem ein Ende in Sicht war, war jedem klar, dass das EJW in diesem Jahr als Sieger vom Feld gehen würde. Dennoch Hut ab vor den Semis, die weiterhin fleißig Tor und Torwartprämien sammelten. Mit Fabi Körner kommt auch der diesjährige Torschützenkönig mit 28 Toren aus den Reihen des Seminars. Bei den Torhütern zeigte Wolle mal wieder sein ganzes Können und konnte mit 26 mal 10 Minuten ohne Gegentor am öftesten eine Torwartprämie einkassieren.

Nun aber zu dem was wirklich zählt:

Insgesamt konnten die Spielerinnen und Spieler dank ihrer Paten eine Gesamtspendensumme von 21.982,16€ für die Projekte in Argentinien einspielen. Vielen Dank an alle Paten! Die besten Spendensammler kamen hierbei alle aus dem Jugendwerk, wobei Kick-Legende Albi mit über 2.600€ vor Sigi und Peter die höchste Einzelsumme einspielen konnte.

Zuletzt möchten wir noch einmal ein großes Dankeschön an Alle Beteiligten richten. Danke an Alle Kicker, welche sich wieder einmal für den guten Zweck gequält haben. Vielen Dank an alle helfenden Hände neben dem Platz, sei es das Serviceteam oder das RUST, seien es die Leute der Moderation oder die der Technik. Vielen Dank an die Jungs und Mädels vom BBQ und auch an die Helfer vom EJW für das leckere Essen und die erfrischenden Getränke. Danke für die Kuchenspenden und vielen Dank an das Jugendwerk für die Zelte und an das Seminar für die Gastfreundschaft im Klosterhof. Abschließend gilt unser Dank auch allen Sponsoren und Gönnern, die den 24-Stunden-Kick, in welcher Form auch immer, so kräftig unterstützt haben!

(Quelle: http://www.24-stunden-kick.de/2019/05/das-war-der-kick-2019/)


24-Stunden-Kick 2018

Das Seminar gewinnt beim 24-Stunden-Kick

Wochenblätter der SÜDWEST PRESSE, Ulm; Das Blaumännle, Nr.26; Freitag, den 29. Juni 2018
Seite Nr.12 Deep-Link-Referenznummer 16990145

Die Bitten des werdenden Vaters erhört

Rund 18 000 Euro Spenden wurden bei der 22. Auflage des 24-Stunden-Kicks in Blaubeuren eingespielt. Deutlich hat heuer mit 149:113 das evangelische Seminar gewonnen.

EVA MENNER

Blaubeuren Sonntags eine halbe Stunde vor dem Schlusspfiff um 12 Uhr geben die Spieler auf dem „Plätzle“ im Blaubeurer Klosterhof noch einmal alles und stürmen aufs Tor, als dauerte der Fußballmarathon nicht schon fast 24 Stunden. „The Final Countdown“ ertönt, dann der Abpfiff, Endstand 149 Tore für das Seminar, 113 für das evangelische Jugendwerk. Am Ende fallen sich die Teams in die Arme, klatschen sich ab und fühlen sich beim Klang von „We are the Champions“ wie die wahren Fußballhelden dieser Tage.

„Wird da noch woanders Fußball gespielt?“, fragt Marc Hermann ganz harmlos. Er ist angesichts seines für den Kick reifen Alters von 54 Jahren mit dem Kampfnamen Methusakick aufgelaufen. Ein Veteran des Kicks ist Albrecht Reuß, der die diesen Marathon mit ins Leben gerufen hat und seitdem noch kein Spiel versäumt hat. Auf der Seite des Seminars lag das Durchschnittsalter niedriger, spielten doch etliche Schüler mit. So auch der 16-jährige Fabian Körner, der sich bei seiner zweiten Kickteilnahme gleich als Torjäger entpuppte, 24 Tore zum Erfolg beitrug und damit das zweitbeste Ergebnis erzielte. „Am Anfang lief es noch nicht so gut, doch in der Nacht dafür umso besser“, meinte er. Torschützenkönig wurde Teamkollege Robert Sauter mit 29 Toren, bester Torschütze beim Jugendwerk war Reik Schlitter mit 20 Toren. Auf der ewigen Torjägerliste hat Christian Sigloch jetzt Albrecht Reuß überholt. Sigloch schoss sein 500. Tor beim Kick.

Seine Teilnahme war etwas unsicher, seine hochschwangere Frau hatte in den nächsten Tagen den Geburtstermin. Aber das Baby hielt sich an die flehentlichen Bitten des werdenden Vaters und kam nicht ausgerechnet während des Kicks zur Welt. Beste Torschützin war Thea Kannenberg (Seminar) mit sechs Toren. Torwartkönig wurde „Wolle“ Vulkan Ucar (Jugendwerk) mit 35 Prämien für je 10 Minuten ohne Gegentor.

Die 24 Stunden haben allerdings auch ihren Tribut gefordert, einige Spieler fielen wegen Muskelfaserrissen oder Bänderrissen aus. Das Rund-um-Service-Team (RUST) massierte müde Spielerbeine, sorgte für Kaffee und warme Brühe, organisierte Frühstück und leistete manchem Spieler moralischen Beistand. Nach dem Abpfiff ging es für die „Paten“ ans Zahlen, sie spendeten den Spieler eine Tor- oder Torwartprämie. Darunter waren Mitschüler, Lehrer, Bekannte, Verwandte und etliche Prominente. Dank der Paten sind etwa 18000 Euro zusammengekommen, mit 1900 Euro war Jonathan Glanz der beste Spendensammler. Die Erlöse kommen seit Beginn Projekten in Argentinien zugute. Unterstützt wurde in den letzten Jahren das Frauenprojekt „Kleine Tropfen mit ganzem Einsatz“ in einem Armenviertel der Stadt Bariloche. Frauen finden dort in einem Haus Zuflucht, für die Kinder gibt es einmal am Tag eine warme Mahlzeit, die Frauen können sich austauschen und erhalten Beratung. Es gibt einen Aufenthaltsraum, sanitäre Anlagen wurden installiert und ein neuer Backofen ermöglicht einen Straßenverkauf und dadurch ein bisschen finanzielle Sicherheit für die Frauen. Damit das Haus besser vor der Kälte und dem starken Wind, der in Patagonien bläst, geschützt wird, soll nun die Fassade verkleidet werden.


Lauterlauf 2018

Erfolgreiche Teilnahme beim Lauterlauf 2018

In der Altersgruppe der Männer unter 20 Jahren erreichte Jakob Zweigle im Hauptlauf von 12,6 km den 1. Platz mit einer Zeit von 0:57:30,1 (die Abweichung zum Gesamtsieger der Männer beträgt nur +12:53,8). Konrad Lohse kam mit 1:02:53,4 auf den 2. Platz, Ansgar Hoffmann auf den 4. Platz mit 1:11:38,7.

Bei den Frauen unter 20 Jahren stand auch eine Seminaristin auf dem Siegertreppchen: Mareike Elbers lief die 12,6 km in 1:16:07,8.